(Bei Herzinfarkt- oder Schlaganfall Patienten muss ärztliches Einverständnis vorliegen)
Gruppenkurs
Einzelkurs (1:1)
Das Autogene Training lässt sich als Methode leicht erlernen und kann dann selbstständig angewendet werden.
Entwickelt wurde es in Berlin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom deutschen Psychiater Johann Heinrich Schultz. Dabei wird mit Vorstellungen und Suggestionen in Kombination mit Selbstwahrnehmung und -beobachtung gearbeitet. Durch regelmäßiges Üben kann so der Körper und die Psyche beeinflusst werden. Der angesammelte Stress kann sich abbauen und die oftmals störenden negativen Gedanken (Gedankenkreisel) werden von ihren körperlichen Begleitreaktionen entkoppelt. Das Wiederholen bestimmter Gedanken (Sätze) sowie die Konzentration auf Atem und andere physiologische Vorgänge erlaubt es dem Übenden nach und nach Einfluss auf körperliche und psychische Vorgänge zu nehmen.
Die Beobachtung des Atems kann zudem Heilungsprozesse und Tiefenentspannung fördern. Eine positive Wirkung konnte unter anderem bei stressbedingten Erkrankungen, aber auch bei Erschöpfungszuständen, Schmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Bluthochdruck nachgewiesen werden.
Die Übungssitzungen dauern bei uns 55 Minuten. Dabei werden mehrere Stufen des Trainings je nach Übungsfortschritt wirksam und aktiviert. Bei der anfänglichen Grundstufe liegt die Konzentration hauptsächlich auf körperlichen Empfindungen wie Wärme oder dem Atem. Nach und nach wird der Übungsfokus der Grundstufe auf weitere Bereiche bis hin über den gesamten Körper ausgedehnt.
(Bei Herzinfarkt- oder Schlaganfall Patienten muss ärztliches Einverständnis vorliegen)
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