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CBD – Die natürliche Unterstützung für Lunge, Gelenke, Haut und bei Stress

 

Vorausschicken möchte ich diesem Artikel, dass es sich hier um eine reine Information bezüglich einer möglichen Wirkung von CBD handelt. Diese Information fällt daher auch nicht unter das Heilmittelwerbegesetz. Alle Aussagen über CBD sind aufgrund von im Internet veröffentlichten und frei zugänglichen wissenschaftlichen Studien verfasst worden. Dabei wurden jeweils auch die hierfür herangezogenen Quellen angegeben. 

 

 

CBD – Ein besonderer Wirkstoff

 

Cannabidiol – kurz CBD – ist neben THC einer der bekanntesten Wirkstoffe der Hanfpflanze und wirkt nicht psychoaktiv. CBD kann mit dem menschlichen Endocannabinoid-System (kurz ECS) interagieren, da es an seine Cannabinoidezeptoren CB1 und CB2 andocken kann. Dieses System ist für viele Prozesse im Körper zuständig, beispielsweise für die Schmerzwahrnehmung oder die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems.

Immer mehr Menschen integrieren CBD in ihren Alltag, um von den positiven Eigenschaften des Wirkstoffs zu profitieren. Oftmals wird es bei Schmerzen, Stress sowie Schlafschwierigkeiten genutzt. Doch auch bei vielen anderen Symptomen kann es zusätzlich angewendet werden und ist daher Gegenstand vieler medizinischer Studien.

 

CBD – Pflege und Unterstützung für die Haut

 

Da sich die ECS-Rezeptoren unter anderem auch in der Haut finden lassen, kann diese durch die Einnahme von CBD unterstützt werden. Einige Studien belegen, dass CBD die Haut bei der Regenerierung unterstützen und geschmeidiger machen kann. Außerdem versorgt es die Haut mit Feuchtigkeit und kann Entzündungen hemmen. Bei einer oralen Einnahme von CBD oder der äußerlichen Anwendung auf die betroffenen Stellen kann strapazierte Haut bei der Heilung unterstützt werden.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass CBD beispielsweise bei Akne, Psoriasis und Neurodermitis die Symptome lindern und die Zellerneuerung ankurbeln kann. Bei Akne kann die Talgproduktion reguliert werden, wie die Ergebnisse einer ungarischen Studie (Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes in: Published in Volume 124, Issue 9 on September 2, 2014 J Clin Invest. 2014;124(9):3713–3724. https://doi.org/10.1172/JCI64628. Copyright © 2014, American Society for Clinical Investigation) zeigen.

Eine Studie von 2007 belegt, dass die Aktivität von Keratinozyten gehemmt werden und CBD daher auch bei Psoriasis unterstützend eingenommen werden kann. Bei Neurodermitis (siehe: Clin Ter. Mar-Apr 2019;170(2):e93-e99. doi: 10.7417/CT.2019.2116. B Palmieri, C Laurino, M Vadalà, A therapeutic effect of cbd-enriched ointment in inflammatory skin diseases and cutaneous scarskann CBD die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und den Juckreiz lindern.

CBD und Lunge

 

Auch die Lunge kann durch CBD unterstützt werden. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung – kurz COPD – gilt als Volkskrankheit. Durch die Einnahme von CBD können die Symptome Betroffener gelindert werden, da es die zugrunde liegende Entzündung hemmen, die Schlafqualität verbessern und die Schleimproduktion reduzieren kann. Dies ist im Official Journal of the Hellenic Thoracic Society (S.67-69) nachzulesen.

 

CBD bei Gelenkerkrankungen

 

Mit zunehmendem Alter leiden immer mehr Menschen an Gelenkerkrankungen, die sehr schmerzhaft sein können. Die häufigste ist Arthrose. Bei dieser Krankheit finden entzündliche Prozesse im Körper statt, weswegen CBD dank seiner möglichen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaft Linderung verschaffen kann. In einer Studie von 2000 (A. M. Malfait, R. Gallily, P. F. Sumariwalla, A. S. Malik, E. Andreakos, R. Mechoulam, and M. Feldmann The nonpsychoactive cannabis constituent cannabidiol is an oral anti-arthritic therapeutic in murine collagen-induced arthritis

in: PNAS August 15, 2000 97 (17) 9561 9566; https://doi.org/10.1073/pnas.160105897) wird CBD als anti-arthritischer Wirkstoff bezeichnet und außerdem belegt, dass Cannabidiol eine sichtliche Schmerzlinderung und entzündungshemmende Wirkung bei den Probanden gehabt hat.

 

Mit CBD zu mehr Wohlbefinden im Alltag

 

Auch bei chronischem Stress kann CBD eingenommen werden, da es dem Körper dabei helfen kann, wieder in sein Gleichgewicht zu finden. Cannabidiol soll entspannend, schlaffördernd und angstlösend wirken und kann daher zu mehr Wohlbefinden beitragen. Im Journal of Clinical Investigation erschien 2017 ein Beitrag (Khalid A. Jadoon, Garry D. Tan, and Saoirse E. O’Sullivan: A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study 

in: JCI Insight. 2017;2(12):e93760. https://doi.org/10.1172/jci.insight.93760.) über eine Studie, die zeigte, dass durch die Einnahme von CBD der Blutdruck der Probanden sichtlich gesunken ist. Außerdem lassen sich im Internet viele Rezensionen von Anwendern finden, die berichten, dass sie nach der Einnahme von CBD entspannter seien und es ihnen auch beim Einschlafen helfe.

 

Worauf sollte bei der Einnahme von CBD geachtet werden?

 

Bei der Einnahme von CBD sollte darauf geachtet werden, ein Vollspektrum Öl zu verwenden, das aus biologisch angebautem Hanf hergestellt wurde. Denn in diesem sind sowohl alle Cannabinoide als auch Terpene – diese sind für den Geschmack und Geruch der Pflanze zuständig – enthalten. Durch dieses Zusammenspiel wird die Wirkung verstärkt und der sogenannte Entourage-Effekt gewährleistet. Da jeder Mensch anders auf CBD reagiert, sollte zunächst ein Öl mit geringer CBD-Konzentration genutzt werden. Bei guter Verträglichkeit kann ein Öl mit höherer Konzentration angewendet werden. Wer den intensiven Geschmack des Hanfs umgehen möchte, kann alternativ CBD Kapseln einnehmen.

Bei Einnahme von Medikamenten, sollte die Einnahme von Cannabidiol vorher mit einem Arzt abgesprochen werden.